Bevor die Seamaster-Kollektion 1995 am Handgelenk von James Bond in „GoldenEye“ berühmt wurde, hatte sie bereits Anfang der 1990er Jahre ihren Wandel hin zu modernem Design begonnen. Die Referenz 396.1062 ist eines der sogenannten Pre-Bond-Modelle und an ihrem eleganten Sportgehäuse und dem schlichten Zifferblatt zu erkennen.

Diese Seamaster vereint die Merkmale, die die Linie schon bald zum Erfolg machen sollten: ein 36-mm-Stahlgehäuse, eine dezente, glatte Lünette und ein schlichtes schwarzes Zifferblatt für hervorragende Ablesbarkeit. Angetrieben wird sie vom Omega-Kaliber 1438, einem präzisen und zuverlässigen Quarzwerk, das hier an der Werknummer 255XXX erkennbar ist. Die Seriennummer weist auf ein Produktionsjahr 1993 hin.

Mit ihren ausgewogenen Proportionen ist diese Uhr ein sportliches und zugleich elegantes Stück. Sie stellt einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Seamaster dar und markiert den Übergang zur ikonischen Generation der Bond-Jahre.

Diese Uhr hat eine leichte Delle auf der Lünette bei 9 Uhr. Sie wird mit der Originalverpackung, dem Umkarton und dem Kartenhalter geliefert. Der rote Samt, den Omega damals verwendete, ist jedoch schlecht gealtert, und die Verpackung und der Kartenhalter weisen charakteristische Verfärbungen auf. Papiere sind nicht vorhanden.